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  F5-Festival => 13.-15. Juni 2025

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Blutorange Aperitif Likör 0.5l (15%Vol) No. 5527

Produktinformationen "Blutorange Aperitif Likör 0.5l (15%Vol) No. 5527"

Blutorange Aperitif Likör 0.5l (15%Vol) No. 5527 - F5 Transit - Unser Blutorange Aperitif Likör überzeugt mit seinem intensiven Aroma und der roten Farbe. Ideal für den puren Genuss oder als raffinierte Zutat in Cocktails, bietet dieser Likör eine perfekte Balance zwischen süß und herb.

Ein sehr hochwertiger Aperitif, der durch seine Eleganz und Vielseitigkeit besticht.

Verkostungsnotiz: Seine feine Note und der erfrischende Geschmack machen ihn zu einer erstklassigen Wahl für gesellige Anlässe und besondere Momente.
Farbton: rot

Alk. % Vol.: 11-20%
Art: Likör
Besonderheit: DDR-Rezeptur, vegan
Hinweise: Enthält Farbstoff
Inhalt: 500ml
Lebensmittel-Unternehmer: Schwechower Obstbrennerei GmbH, Am Park 5, D-19230 Pritzier (OT Schwechow), Deutschland
Verpackung: Flasche
Geschmack / Sorte: Blutorange, Orange

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Geschichte der Fernverkehrsstraße 5 (F 5)

Die Fernverkehrsstraße 5 (F 5) war eine der bedeutendsten Fernstraßen der DDR und spielte eine zentrale Rolle im Transitverkehr zwischen Westdeutschland und West-Berlin. Sie verlief von Lauenburg an der Elbe im Norden bis nach Berlin und war ein Teil der historischen Reichsstraße 5, die bereits vor dem Zweiten Weltkrieg existierte.

Verlauf & Bedeutung

Die F 5 begann an der innerdeutschen Grenze bei Lauenburg und führte durch bedeutende Städte wie Ludwigslust, Perleberg und Nauen, bevor sie die DDR-Hauptstadt Berlin erreichte. Auf ihrem Verlauf passierte sie auch das Gut Schwechow, ein historisches Anwesen in Mecklenburg-Vorpommern. Die Straße war eine der Hauptverbindungen für den innerdeutschen Transitverkehr und wurde vor allem von Reisenden zwischen Westdeutschland und West-Berlin genutzt. Sie war eine von vier festgelegten Transitstrecken, die von der DDR-Regierung für den westdeutschen Reiseverkehr nach West-Berlin vorgesehen waren.

Kontroll- und Grenzpunkte

Da die Straße eine wichtige Transitroute war, unterlag sie strengen Kontrollen durch die DDR-Grenztruppen. Die wichtigste Kontrollstelle auf der Strecke war die Grenzübergangsstelle bei Horst (östlich von Lauenburg). Dort mussten Reisende umfangreiche Kontrollen und Formalitäten über sich ergehen lassen, darunter Passkontrollen, Visakontrollen und zum Teil Fahrzeugdurchsuchungen. Ziel war es, eine unerlaubte Einreise in die DDR zu verhindern und den Transitverkehr genau zu überwachen. 

Infrastruktur und Ausbau

Die F 5 war größtenteils gut ausgebaut, da sie eine der wichtigsten Verbindungsstraßen der DDR war. Sie war jedoch keine Autobahn, sondern eine gut befestigte Landstraße, die stellenweise mit Alleen gesäumt war. Um den stetigen Verkehrsfluss zu gewährleisten, wurde die Strecke regelmäßig instand gehalten. Dennoch kam es aufgrund des hohen Verkehrsaufkommens und der DDR-spezifischen Straßenbauweise gelegentlich zu Staus und Verzögerungen.

Bedeutung nach der Wiedervereinigung

Nach der Wiedervereinigung Deutschlands 1990 verlor die Bezeichnung F 5 ihre Gültigkeit, und die Straße wurde in das bundesdeutsche Straßennetz integriert. Heute entspricht ihr Verlauf größtenteils der Bundesstraße 5 (B 5), die weiterhin eine wichtige Verkehrsachse zwischen Hamburg und Berlin darstellt. Die einstigen Kontrollpunkte sind heute verschwunden, doch an manchen Stellen erinnern noch Relikte an die Zeit der deutschen Teilung.

Fazit

Die Fernverkehrsstraße 5 war eine der zentralen Transitstrecken der DDR und hatte eine große Bedeutung für den Reiseverkehr zwischen der Bundesrepublik Deutschland und West-Berlin. Trotz strenger Kontrollen und bürokratischer Hürden blieb sie eine der meistgenutzten Verbindungen zwischen den beiden Teilen Deutschlands. Heute ist sie eine bedeutende Bundesstraße, die die Regionen zwischen Hamburg und Berlin verbindet und die Spuren der deutschen Geschichte in sich trägt. 

Quellen

  • Bundesarchiv Deutschland 
  • Zeitzeugenberichte aus der DDR-Zeit
  • Historische Karten und Dokumentationen zur Reichsstraße 5
  • Verkehrsanalysen zur Wiedervereinigung und Integration ins bundesdeutsche Straßennetz